meine Beos
  Ricco und Johnny
 

Hallo, wir sind Ricco und Johnny. Wir möchten hier mal kurz unsere Geschichte erzählen.







Unser Futtergeber kaufte mich ( Ricco ) im Juni 2004 von einem älteren Ehepaar aus
schlechten Verhältnissen raus. Ich saß dort den ganzen Tag im Käfig, kannte kein Obst und 
mir wurden die Flügel gestutzt. Mir ging es gar nicht gut. 
In meinem neuen Zuhause angekommen, konnte ich meine Freiheit gar nicht recht glauben, nicht mehr in dem engen Käfig sitzen zu müssen. Nur das Fliegen mußte ich erst mal wieder lernen. Dazu brauchte ich aber erst wieder neue Federn und die alten gestutzten Federn mußten ausfallen. Man war das ne Warterei. 
Da ich aber leider auch nicht handzahm war, saß ich den ganzen Tag oben auf der Schrankwand und langweilte mich. Also entschloß sich unser Futtergeber sich im Internet nach einem netten Gesellen für mich umzusehen. Und die Monate vergingen. 
Im Oktober 2005 war unser Futtergeber dann für ein paar Stunden ganz weit weg. Als er dann am Abend wiederkam, hörte ich schon aus dem Transportkäfig ein lautes krächtsen. Was das wohl war? Ich konnte es noch nicht sehen, aber hören. Ich war ganz aufgeregt. Das hörte sich so an als  ..... Jaaaa. Endlich, es war so weit. Der Transportkäfig wurde geöffnet, und eine wunderschöne, aber sehr verstörte junge Beodame ( Johnny ) flog aufgebracht durch das ganze Zimmer. Man war die aufgeregt. Als sie sich dann oben auf der Schrankwand, ganz außer Atem, hinsetzte, machte ich die ersten Annäherungsversuche. Oh man, war die schön. Ich hab mich vom ersten Augenblick an in sie verliebt. Und ihr ging es wahrscheinlich nicht anders. 
Auch ihr ging es in dem alten Zuhause nicht so gut. Sie war wohl erst 1 1/2 Jahre alt, hatte aber auch schon 3 Besitzer gehabt, bevor sie zu mir kam. Aber hier kann sie jetzt bleiben, und zwar für immer. Jetzt muß sie keine Angst mehr haben, daß sie wieder weg muß. 
Am späten Abend zeigte ich ihr dann meinen Schlafplatz. Unser Futtergeber hatte extra für mich einen Karton in die Schrankwand gestellt, den ich auch sehr gerne zum Schlafen nutze. Nur wie bekommt man die Neue auch da rein? Also ging ich vor und zeigte ihr, daß mir nix passiert, wenn ich es mir dort drin bequem mache. Aber am ersten Abend wollte sie nicht. Also gesellte ich mich oben auf die Schrankwand zu ihr und wir schliefen beide dann kaputt ein. Man war das alles aufregend. 
Am nächsten Tag zeigte ich ihr mein Nest dann nochmal und siehe da, bei Tageslicht kann man erstmal alles erkunden. Abends schlief sie dann mit mir zusammen im Nest. Na also, hat ja doch geklappt. Mit etwas Geduld klappt eben doch alles.
Was unser Futtergeber bis dahin aber nicht wußte, wir waren Männchen und Weibchen. Mit dem Frühling kamen dann auch die Frühlingsgefühle. Johnny und ich rupften das ganze Zeitungspapier oben von der Schrankwand und brachten es in unser Nest. Keiner ahnte, was wir beiden vorhatten. 
Ende März hatten wir uns dann richtig lieb. Und nach ein paar Tagen legte Johnny dann das erste Ei. Da war die Freude aber groß. Und am nächsten Tag waren es auf einmal zwei. Ich blieb den ganzenn Tag auf den Eiern sitzen, so daß es sich Johnny richtig gutgehen lassen konnte. Sie konnte sich von den Strapazen erholen. Aber leider waren die beiden Eier nicht befruchtet. Die ganze Mühe war umsonst gewesen. Und dann schmeißt sie die Eier auch noch aus dem Nest. Ich konnte es gar nicht glauben. Naja vielleicht beim nächsten Mal. 
Im Juni legte Johnny dann wieder zwei Eier. Also jetzt das gleiche Spiel nochmal. Ich brütete die ganze erste Woche und die nächste Woche brütete Johnny. Diesmal warf sie die Eier nicht raus, also mußte was drin sein. Ein Baby, oder vielleicht auch zwei ? Nach zwei Wochen war es dann endlich soweit. Es waren zwei Babys, die schlüpften. Aber leider wußte Johnny nicht, was sie mit den Babys anfangen sollte und legte die Babys einfach auf die Fensterbank. Ich war geschockt. Was war passiert ? War sie etwa noch zu jung ? Unser Futtergeber nahm die Kleinen an sich und versuchte sie großzuziehen. Eins starb leider nach kurzer Zeit, aber das Zweite, Scooby, überlebte mit viel Mühe. Heute gehört es zu unserer immer größer werdender Beofamilie. 
Im nächsten März legte Johnny dann wieder 2 Eier. Aber dieses Mal hatte sie verstanden, was sie mit den Babys machen sollte und fütterte sie gut. Aber unser Futtergeber schaut jetzt jeden Tag, ob alles in Ordnung ist. Ich werde dann zwar immer sehr sauer, aber den Babys passiert ja nix, das weiß ich jetzt auch. Ich zähle sie aber trotzdem immer nochmal nach. Könnte ja sein, daß doch eins fehlt, oder ? Nein, es waren immer alle da. Eins ist dann aber wieder gestorben. Schade.
Nach 10 Wochen kam dann jemand vorbei, von ganz weit her, aus Österreich, und nahm den kleinen Rocky mit. Einfach so. Jetzt war das Nest wieder leer. Und nun ? 
Im Juni legte Johnny dann wieder Eier. Und dieses Mal waren es 3. Na sowas. Damit hätte ich nicht gerechnet. Leider ist davon auch wieder eins gestorben. Naja aber es waren ja immernoch zwei übrig, um die wir uns kümmern mußten. Eins von den Babys hat unser Futtergeber dann auch wieder behalten und eins, Lui, haben sie dann nach 10 Wochen weggebracht.
Wir hoffen, den beiden geht geht es dort, wo sie jetzt sind, so richtig gut, wie uns hier in Beohausen bei unserem Futtergeber. 
Alles weitere zu unserer Familienplanung könnt ihr hier auf unserer Seite unter NEWS nachlesen. 


   


Hier sitzt meine Frau oben auf der Schrankwand und ich schaue gerade aus dem Nest nach dem Rechten.





Hier schaut meine Frau so, als hätte sie nix getan. Jaja !!!!!!






Ja, und der schöne Kerl, das bin ich. Ricco.






Das ist Scooby, ein ganz schön verrücktes Huhn und der Liebling unseres Futtergebers.







Und das ist unser jüngstes Familienmitglied, der Knips. Ganz schön frech der Kleine.



 
   
 
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